Die Dauer der Flaschenlagerung ist so wichtig, weil sie den Schaumwein von einem „einfachen Schaumwein“ zu einem komplexen, eleganten, langlebigen Produkt macht. Je länger die Hefelagerung, desto feiner die Perlage, desto cremiger die Textur und desto reicher die Aromenvielfalt.
Nach der zweiten Gärung in der Flasche sterben die Hefezellen ab und zerfallen langsam. Dabei werden Mannoproteine, Aminosäuren und andere Stoffe frei, die den Schaumwein reicher, cremiger und komplexer machen.
Typische Aromen beim Sparkling Shrimp Brut: helles Strohgelb, intensive Nase mit feinen Brioche-Noten, füllig mit gut eingebundener Säure, homogener Perlage und intensiver Frucht. Kandierte Zitrusfrüchte, Brioche, ausgewogen und harmonisch, dicht und mit langem Abgang – so beurteilen La Sélection und die Zeitschrift Falstaff den Sparkling Shrimp Brut.
Kohlendioxid, das während der zweiten Gärung entsteht, bindet sich mit der Zeit feiner in den Wein ein. Ergebnis: kleinere, elegantere Perlage (feine, langanhaltende Bläschen) statt grober, sprudeliger Kohlensäure.
Längere Hefelagerung macht den Schaumwein stabiler gegenüber Oxidation. Deshalb können hochwertig gelagerte Schaumweine nach dem Dégorgieren länger reifen und bleiben frisch.
Längere Reife führt zu mehr Mundfülle, Cremigkeit und Länge im Abgang. Kurz gelagerte Schaumweine schmecken eher frisch, fruchtig, geradlinig, während lange Hefelagerung zu Komplexität und Tiefe führt. Die traditionelle Methode schreibt mindestens 9 Monate an Mindestreife vor. Im Vergleich: Champagner (15 Monate), Crémant (12 Monate), Cava (9 Monate), Prosecco (keine Mindestreife), Franciacorta (18 Monate).
Unseren Sparkling Shrimp reifen wir über 24 Monate, was mehr Kellerarbeit bedeutet, sich aber auszahlt und einen einzigartigen Geschmack hervorbringt. Überzeuge dich selbst!
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